Meine ersten Erfahrungen mit dem Elliot Sigma Spirit 2.0 – und mit Lenkdrachen überhaupt – sammelte ich im Frühjahr 2015 auf Lanzarote. Es dauerte gut eine Stunde bis ich die Matte in der Luft hatte und dort halten konnte. An Loops war ‚damals‘ noch nicht zu denken.
Ich muss vielleicht noch vorne weg schicken, dass ich aufs Drachenfliegen gestoßen bin im Sommer davor in Holland. Der Brouwersdam in Zeeland ist ein absoluter Hotspot für alles, was fliegt. Allerdings führten meine damaligen Versuche mit Billig-Matten vom Discounter zu erheblichem Frust. Die Profis mit ihren Speed-Matten, die sich über den Strand ziehen ließen, konnte ich nur bestaunen.
Meine Erkenntnis dann sofort in Lanzarote: nie wieder Discounter-Drachen. Selbst die 5-6 €, die man ausgibt sind zu viel, die Enttäuschung im Vergleich zu Marken-Matten von Elliot, HQ oder Peter Lynn zu groß.
Die Elliot Sigma Spirit 2.0 hatte ich mir gekauft aus zwei Gründen. Zum einen, weil ich im Winter 2014 einen Revolution EXP zum Geburtstag bekommen hatte. Eine grandiose Vorführung beim Drachenfest Malmsheim hatte mich in den Bann gezogen. Der Vierleiner mit seinen überragenden Fähigkeiten forderte mir allerdings Respekt ab. Von 0 auf 100 wollte ich nicht einsteigen. Zum anderen fand ich keine Möglichkeit den Rev in den Koffer für den Flieger zu packen. Daher der Einstieg mit dem Zweileiner.