Grundsätzlich hat sich der Weg vom kleinen Zweileiner über den etwas größeren Vierleiner zum anspruchsvollen Lenkdrachen (in meinem Fall ein Revolution) als richtig erwiesen. Das erste Erproben des Windes mit rund 1,5 qm Fläche ist für einen Erwachsenen unbedenklich, macht aber schon richtig Spaß. Auch bei zunehmender Windstärke oder starken Böen bleibt das Gerät beherrschbar.
Die oft zu lesende Aussage, dass größere Matten bei weniger besser fliegen als kleinere kann ich nicht bestätigen. Meine Elliot 2.0 mit ca. 1,3 qm ist für mich ein echter Allrounder.
Grundsätzlich würde ich allen, die ‚auf dem Boden bleiben‘ möchten keine Matte größer als 3 qm empfehlen. Selbst die Anfängermatte HQ Alpha 2.5 entwickelt bei 4 Beaufort (Bft) Windstärke Kräfte, die man auch im Sportstudio aufwenden muss. Bei mehr Wind kann’s dann richtig anstrengend bis gefährlich werden.
Die ebenfalls oft zu findende Regel Fläche (qm) + Windstärke (Bft) = max. 7 hat sich in meinen Augen bewährt, was die Definition der Gefahrenzone angeht.