The one and only

Corona hat auch im zweiten Jahr alle Drachenfeste in der Region verhindert – bis auf Grabenstetten. Sonnig-warmes aber eher windarmes Wetter hat dann doch viele Drachenbegeisterte zusammengebracht.

Das Team ‚Patchwork‘ fliegt sich warm für die große Vierleiner-Show

Beeindruckender Besuch

Ein Exot und absoluter Hingucker zu Gast in Diefenbach: Peters ‚Colibri‘ aus der Drachenschmiede Korvokites mit beeindruckenden 6,80 m Spannweite!
Der Sound macht dem Namen des Vogels alle Ehre…

Gedanken zum Fliegen

„Matten-Fliegen: dem Wind folgen
Vierleiner-Fliegen: mit dem Wind tanzen“

Ich stelle das Vierleiner-Fliegen gerne auf eine Stufe mit Bogenschießen, das ich zuvor häufig ausgeübt habe. Beides erfordert eine Fokussierung auf die Tätigkeit und den Moment. Ablenkungen führen zum Crash. Die Gedanken dürfen eher nicht fliegen – zumindest nicht woandershin . Es ist eine Entspannung, die nicht vom Nichtstun kommt, sondern im Hier-und-Jetzt-Sein. Arbeit, Probleme, etc. müssen außen vor bleiben.

Speed vs. Spirit

Nach den bisher eher misslungenen Ausflügen in den Speed-Bereich (Lycos 2.5, Wasabi 2.5) startet nun der dritte Anlauf mit der HQ Symphony Speed 2.0.

Bei 3-4 Windstärken nur mit einem zweiten Steckie am Boden zu halten

Bei fast gleicher Spannweite ist die Speed deutlich gestreckter

Draußen auf der Wiese erstmal die 2er Speed an die mitgelieferten 30 m Leinen (100 daN) angeleint und in die Luft gezogen. Bei gemessenen 12 bis rund 20 Knoten lässt sie sich präzise steuern und flott über die Spitzen loopen. Der Druck hält sich in Grenzen, auch wenn die Leinen jaulen. Böen werden speedgerecht in Geschwindigkeit umgesetzt. Gesiebte Luft quittiert die Speed mit zuckenden Leinen.

Dann der Vergleich mit der 2er Spirit an denselben Leinen. Ich habe sie keine fünf Minuten in der Luft und bereits die Hälfte der Wiese überquert. Für die Spirit gibt es kein Halten mehr – der Wind ist schon zuviel, der Zug zu stark.

Mein Fazit: der Kauf war richtig. Die Speed passt wunderbar zwischen die giftige kleine Neon und die zugfreudige Spirit.

Kitepainting – der allererste Versuch

Die erste Langzeitbelichtung mit dem Quad Mod mit angeklebtem LED-Band.

Der Wind war etwas schwach, so dass ein gezieltes Fliegen nicht möglich war.
Überraschend gut zu sehen ist, dass es kein durchgängiges Lichtband sondern eine Kette einzelnern LEDs ist.

Leider war der Batteriepack des LED-Bands zu schwach angeklebt und fiel beim zweiten Versuch ab.